Afghanistan: US-Offensive gestartet

Die Aufständischen haben nach Erkenntnissen der US-Streitkräfte im Juni 19 amerikanische Soldaten getötet. „Sie sollen um ihr Leben rennen und auf die Berggipfel flüchten, von wo aus sie keine Wahlstationen mehr angreifen können“, sagte Hauptmann John Moshane. „Wir wollen die Rebellen dort isolieren.“

Am 28. Juni waren zunächst drei Mitglieder einer US-Spezialeinheit in einen Hinterhalt geraten und erschossen worden. Den zu ihrer Rettung entsandten Hubschrauber schossen die Taliban-Kämpfer ab, 16 weitere Soldaten kamen dabei ums Leben. Es war für die USA der bisher größte Verlust an einem Tag seit der Vertreibung der Taliban im Jahr 2001.