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Afghanistan: Sieben Kämpfer erschossen

Bei einem Feuergefecht mit der Polizei sind im Süden Afghanistans mindestens sieben mutmaßliche radikalislamische Taliban-Kämpfer erschossen worden.

Wie die Polizei am Samstag erklärte, erwiderten die Beamten das Feuer, als die Kämpfer ein Polizeigebäude in der südlichen Provinz Kandahar angriffen.

Der Vorfall habe sich bereits am Donnerstag in der Region Registan ereignet. Die Angreifer seien in drei Wagen vorgefahren. Fünf Polizisten seien bei der Schießerei verletzt worden, hieß es.

Eine Landminenexplosion verletzte am Freitag nach Polizeiangaben drei weitere Beamte, die in einem Wagen in der Region Mainwand ebenfalls in Kandahar unterwegs waren. Im Süden Afghanistans verfolgen von den USA geführte Koalitionstruppen Reste der entmachteten Taliban und deren Verbündete vom Terrornetz Al Kaida. Kandahar war früher Hochburg der Taliban unter deren Anführer Mullah Omar, der von dort aus als „Oberster Führer der Gläubigen“ beinahe das ganze Land beherrschte.

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