Afghanistan: Präsidentschaftskandidat Abdullah tritt nicht mehr an
Nach massivem Wahlfälschungen in der ersten Wahlrunde im August hatte Abdullah am Samstag mit einem Boykott der Stichwahl gedroht, sollten seine Bedingungen für einen transparenten Urnengang nicht binnen eines Tages erfüllt werden.
Abdullah erläuterte seinen Boykott mit den Worten, die Voraussetzungen für eine transparente Abstimmung seien nicht gegeben. Er rief auch die Bevölkerung auf, die Entscheidung der Wahlkommission für die Stichwahl nicht zu akzeptieren. Die Regierung Karzais habe schon seit Mai kein legitimes Mandat mehr, kritisierte der Politiker. Er selbst habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, betonte der frühere Außenminister eine Woche vor dem Wahltermin.
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