Afghanistan: Keine Amnestie für Kriegsherrn
Das Gremium werde „seriös“ sein, betonte Samar am Samstag vor mehr als 70 Menschenrechtsaktivisten, Akademikern und Medizinern. Die Delegierten wollten bei ihrer eintägigen Versammlung mit dem UNO-Sonderbeauftragten für Afghanistan, Lakhdar Brahimi, sowie afghanischen Regierungsvertretern die Gründung einer Menschenrechtskommission vorbereiten.
Brahimi betonte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, die Untersuchungen zu möglichen Verstößen gegen die Menschenrechte in dem einstigen Bürgerkriegsland würden ein „schmerzhafter Prozess“ werden. 23 Jahre Bürgerkrieg seien nicht so einfach zu bewältigen.
Zur Einsetzung einer Menschenrechtskommission hatte sich die afghanische Übergangsregierung bei der Afghanistan-Konferenz im vergangenen Dezember auf dem Petersberg bei Bonn verpflichtet.
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