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Afghanistan: 320 Tote durch Kälte und Schnee

Bei der seit Wochen andauernden Eiseskälte und heftigen Schneefällen sind in Afghanistan nach neuen Behördenangaben bisher mehr als 320 Menschen ums Leben gekommen.

Auch fast 10.000 Tiere seien in der Kälte verendet, teilte die Behörde für Katasthrophenschutz am Montag in Kabul mit.

Die Schneefälle der jüngsten Zeit seien die schlimmsten seit 15 Jahren, hieß es. Besonders stark betroffen seien die westliche Provinz Herat und die benachbarten Provinzen in der Bergregion nahe der iranischen Grenze. Den Angaben zufolge fielen mancherorts bis zu zwei Meter Schnee, mehrere Straßen seien blockiert, ganze Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten.

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