Affenpocken: WHO-Appell zum Eingreifen

Die Länder der Region müssten in den kommenden Wochen und Monaten ihre Anstrengungen verstärken, um zu verhindern, dass die Affenpocken "sich in einem größeren geografischen Gebiet festsetzen", forderte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Freitag.
Über 4.500 Affenpocken-Fälle aus Europa gemeldet
Aus Europa wurden demnach inzwischen mehr als 4.500 Fälle von Affenpocken gemeldet, das sind 90 Prozent aller seit Mitte Mai weltweit registrierten Fälle. Bei den Affenpocken handelt es sich um eine weniger gefährliche Verwandte der seit etwa 40 Jahren ausgerotteten Pocken, die üblicherweise in West- und Zentralafrika vorkommt. Seit Mai breiten sich die Affenpocken aber auch in anderen Ländern aus, vor allem in Westeuropa. Bisher wurden laut WHO in diesem Jahr in mehr als 50 Ländern insgesamt mehr als 3.200 Fälle von Affenpocken gemeldet.
Zu den typischen Symptomen der Krankheit gehören hohes Fieber, geschwollene Lymphknoten und Windpocken-ähnliche Pusteln. Übertragen wird die Krankheit durch engen Körper- und Hautkontakt.
(APA/Red)
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