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Adoptivgerüchte verstärken sich

Madonna soll jetzt doch einen einjährigen Halbwaisen aus Malawi adoptiert haben. Dessen Vater sei überglücklich, dass sein Junge David gut versorgt ist.  

Seit einer Woche befindet sich Madonna in Malawi. Sie soll mehrere Waisenhäuser besucht haben. Seit Tagen machen sich Gerüchte breit, dass Pop-Diva und ihr Ehemann Guy Richie ein Kind adopitieren wollen. Zuerst wurde diese Nachricht dementiert, doch jetzt meldet sich der Vater des angeblich adoptierten einjährigen Jungen zu Wort:

Der Vater des kleinen David meinte zur Nachrichtenagentur AP, er sei sehr glücklich, dass sein Sohn der Armut entkomme. Davids Großmutter sagte, der Direktor des Waisenhauses, in dem der Junge seit mehreren Monaten lebte, sei Anfang der Woche zu ihnen gekommen und habe erzählt, dass eine berühmte amerikanische Sängerin das Kind adoptiert habe. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.

Madonnas Sprecherin Liz Rosenberg erklärte am Mittwoch in einer E-Mail, sie könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Stellungnahme abgeben. Laut Rosenberg handelt es sich um einen privaten Besuch im Rahmen ihres Projekts Raising Malawi. Wiederholte Besuche in Kinderheimen heizten die Spekulationen über eine mögliche Adoption an. Am Samstag besuchte Madonna das Waisenhaus Home of Hope im Mchinj, einem Dorf in der Nähe der sambischen Grenze. Dort lebte auch David, dessen Mutter kurz nach der Geburt des Jungen gestorben war, wie sein Vater mitteilte. Ein zwölfjähriger Bewohner des Waisenhauses sagte am Wochenende, Madonna sei bereits zwei Mal da gewesen. Man habe ihnen gesagt, dass die Sängerin und ihr Mann einen kleinen Jungen mit nach Hause nehmen wollten.

“Ich freue mich sehr für ihn”, sagte Davids Grossmutter, Asinei Mwale. Sie sei selbst ohne Eltern aufgewachsen und wisse, wie hart das Leben sein könne. Banda sagte, sein Sohn habe das Waisenhaus bereits am Montag verlassen und sei nach Lilongwe gebracht worden, wo Madonna und ihre Mitarbeiter untergebracht sind.

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