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Admira, WAC, Ried und Amstetten im ÖFB-Cup weiter

Spannender Cup-Krimi in Pasching
Spannender Cup-Krimi in Pasching
Der Erfolgslauf des FC Pasching im ÖFB-Cup ist zu Ende. Der Titelverteidiger verlor am Dienstag im Achtelfinale gegen den WAC 2:4 nach Verlängerung. Auch Ried steht im Viertelfinale, der Bundesliga-Zweite kam beim drittklassigen SAK Klagenfurt zu einem knappen 1:0-Erfolg. Admira Wacker Mödling setzte sich gegen die Vienna mit 3:1 durch, Regionalligist Amstetten bezwang Mattersburg mit 2:0.


In Pasching sorgten Boris Hüttenbrenner (100.) und Roland Putsche (118.) für die Entscheidung zugunsten der Kärntner, die unter Chefcoach Dietmar Kühbauer weiter unbesiegt sind. Der Regionalligist lag nach Toren von Casanova (47.) und Davorin Kablar (70.) zweimal voran, Manuel Kerhe (48.) und Mihret Topcagic (72.) gelang aber jeweils schnell der Ausgleich.

Auch die SV Ried steht im ÖFB-Cup unter den besten acht. Dem Bundesliga-Zweiten aus dem Innviertel, der die Trophäe bereits 1998 und 2011 holte, reichte im Achtelfinal-Auswärtsduell beim drittklassigen SAK Klagenfurt am Dienstag ein Tor von Hinum zu einem 1:0-Erfolg. Die Elf von Michael Angerschmid bleibt damit weiter auf Kurs: Seit 2010 hat man es stets zumindest bis ins Halbfinale geschafft.

Der FC Admira Wacker Mödling hat indes den zuletzt in der Meisterschaft gezeigten Aufwärtstrend fortgesetzt. Die Südstädter setzten sich am Dienstagabend im ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen den Erste-Liga-Club Vienna mit 3:1 (1:0) durch. Lukas Thürauer (20.), Thorsten Schick (70.) und Maximilian Sax (83.) sorgten in der BSFZ-Arena für den zweiten Pflichtspielsieg des Bundesliga-Schlusslichts in Folge. Den Wienern gelang nach einem Torraubfoul von Richard Windbichler durch Mirnes Becirovic (93./Elfmeter) nur noch Ergebniskosmetik.

Mattersburg ist hingegen als fünfter Erste-Liga-Club im ÖFB-Cup ausgeschieden. Die derzeit ohnehin formschwachen Burgenländer mussten sich im Achtelfinale bei Regionalligist SKU Amstetten mit 0:2 geschlagen geben. Die Niederösterreicher basteln damit weiter am Ruf des Riesentöters. Eine Runde zuvor hatte die Elf von Trainer Heinz Thonhofer mit Altach bereits einen anderen Zweitligisten zu Fall gebracht. Die Tore erzielten Teurezbacher (20.) und Holzer aus einem Elfmeter (76.).

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