Mit vier Liga-Siegen war Adi Hütter nach seinem Antritt bei den Young Boys Bern gestartet. Inzwischen ist reichlich Sand im Getriebe: Wie “laola1.at” berichtet, hält Hütter (1,62 Zähler) bei einem schlechteren Schnitt als sein Vorgänger Uli Forte (1,72). In den letzten neun Liga-Spielen reichte es nur für einen Sieg, dafür spielte man gleich sechs mal 1:1, so auch gegen Vaduz. “Die vielen Unentschieden bringen uns nicht weiter”, wird der Coach beim “Bund” zitiert.
In Schweizer Medien wird spekuliert, die Gegner hätten sich auf das forsche Angriffsspiel Hütters eingestellt. Direkte Kritik an Hütter kommt von Seiten des Vereins – noch – nicht auf. Sportchef Fredy Bickel lobt seinen Trainer sogar. “Es liegt in den Köpfen der Spieler”, meint Bickel. “Was mich bedenklich stimmt: Die beiden Meisterschaftsspiele waren die schwächsten im Jahr 2016. Jedes Testspiel war besser.” Momentan liegt die Hütter-Equipe noch auf Platz drei der Tabelle.
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