Mit der Show wollen die beiden nach eigenen Angaben endlich beweisen, dass sie ein ganz normales Paar sind. “Tatjana & Foffi” zeigt, wie die bürgerliche Gsell für ihre Rolle in der internationalen Noblesse vorbereitet wird und mit Hilfe einer Beraterin ausgiebige “Adels-Nachhilfe” bekommt. Auf dem Stundenplan stehen auch “höfische Tänze”. Zudem suchen die beiden in Dresden nach der “passenden Hochzeits-Location”. Natürlich geht es auch darum, was die feine Gesellschaft zu der geplanten Eheschließung sagt.
Ferfried, der Enkel des letzten Königs von Sachsen, spart übrigens nicht mit Selbstkritik. “Wir haben einen großen Fehler begangen. Wir haben die Öffentlichkeit zu sehr an unserem Privatleben teilnehmen lassen”, sagte er. Ausgerechnet mit einer RTL 2-Doku wollen der Prinz und seine Verlobte nun ihr zweifelhaftes Image und den Medienrummel um ihre Beziehung loswerden.
Tatjana Gsell machte vor zwei Jahren durch einen Gerichtsprozess Schlagzeilen. Ihr Mann, ein Schönheitschirurg, war im Alter von 76 Jahren an den Folgen eines Überfalls gestorben, der sich später als fingiert herausstellte. Die junge Witwe erhielt wegen Vortäuschens einer Straftat und versuchtem Versicherungsbetrug eine Bewährungsstrafe von 16 Monaten. Auf Partys und Filmpremieren fiel sie danach durch knappe Kleidchen und ihre Verbindung mit dem Hohenzollern-Prinz auf.
Pikantes Detail: der Prinz ist zum jetzigen Zeitpunkt noch verheiratet. Sobald Ferfried von seiner derzeitigen Frau Maya geschieden ist, wollen er und Gsell sofort heiraten. Auf viele blaublütige Gäste brauchen die beiden an ihrem Hochzeitstag allerdings nicht hoffen.
Es sei “unvorstellbar, dass irgendjemand aus dem Adel zu dieser angeblich bevorstehenden Hochzeit gehen wird”, sagte Prinzessin Elisabeth zu Sachsen-Weimar-Eisenach der Zeitschrift “Bunte”. Sie sei mit dem Hohenzollern-Prinz aufgewachsen und habe mit ihm 1968 und 1977 seine ersten beiden Hochzeiten gefeiert. “Aber zu dieser Vermählung werde ich bestimmt nicht gehen.”
Fürstin Inge von Wrede-Lanz sagte der Illustrierten, sie kenne niemanden, der eingeladen sei: “Aber ich würde ohnehin nicht zu ihrer Hochzeit gehen.” Prinzessin Xenia von Sachsen wünschte dem Paar, “dass sie sich nicht gegenseitig betrügen” und nicht das Schicksal ihrer jeweiligen Ex-Partner durchmachen müssten.
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