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Action pur beim Ice-Race

Obmann Josef "Rosti" Gmeiner war natürlich auch im Einsatz.
Obmann Josef "Rosti" Gmeiner war natürlich auch im Einsatz. ©midiPics/siha
Über 1000 Zuschauer pilgerten zum Motorsportevent nach Alberschwende. 
Ice-Race

Alberschwende. Das zweitägige Ice-Race, das bei entsprechender Schneelage jedes Jahr vom Motorsportclub Alberschwende mit Obmann Josef „Rosti“ Gmeiner an der Spitze veranstaltet wird, ist ein Höhepunkt im Rennsportkalender. Deshalb geben sich auch immer wieder die besten Fahrer aus der Region und dem benachbarten Ausland ein Stelldichein auf der Eispiste in der Parzelle Henseln.

Heiße Duelle

Die klirrende Kälte weit unterhalb des Gefrierpunktes sowie der Schneefall an beiden Renntagen konnte weder den vielen Schaulustigen noch den Teilnehmern und ihren Fahrzeugen etwas anhaben. Die heißen Duelle der Fahrer mit ihren bespikten Vehikeln auf dem bestens präparierten Rundkurs trugen maßgeblich dazu bei, dass den Zusehern schnell warm wurde.

Schnellster Crosser

Der Hittisauer Martin Bechter war bei den Motocrossern ebenso das Maß aller Dinge wie Josef Vögel aus Langenegg bei den vierrädrigen Fahrzeugen am Samstag und der beim sonntägigen Superfinale siegreiche Markus Willam (Schwarzenberg). Die Großdorferin Michelle Schedler, die sich in ihrem Buggy auf die Strecke wagte, durfte sich als schnellste Dame feiern lassen.

Das Herz der Motorsportfans höher schlagen ließ der 450 PS-starke Opel Astra des Italieners Aldo Pistono. Der Vorbesitzer des Automobils war kein geringerer als Ex-Formel 1-Pilot Alain Prost.

Einen großen Wunsch erfüllten die Veranstalter Thomas Obereder aus Hard. Er war 20 Jahre lang bei den meisten Eisrennen am Start, erblindete dann allerdings aufgrund einer schweren Krankheit. Zwischen den Rennläufen durfte er in seinem Audi auf dem Beifahrersitz Platz nehmen und als Co-Pilot einige Runden absolvieren.

 

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