2018 fing der heute 47-jährige Bosnier an, Drogen zu nehmen. Bald hatte er Schulden und wurde angeblich von den Lieferanten erpresst. Deshalb erklärte er sich bereit, die Schulden „abzuarbeiten“. Mit einem präparierten Wagen fuhr er nach Belgien und dann über Deutschland nach Salzburg. Allerdings wurde er bereits observiert und mit rund acht Kilo Kokain an der Grenze in Salzburg festgenommen. Das Kokain wurde sichergestellt.
Geständig
Der Mann zeigte sich weitgehend geständig. Auch was das Thema Geldwäsche betrifft, räumt er ein rund 50.000 Euro Drogengelder persönlich übermittelt zu haben, weiters in 13 Überweisungen Drogeneinnahmen verschickt zu haben. In einem Prozess sagte er falsch aus und verleumdete Beamte. Dazu kommt die Weitergabe von rund 1700 Gramm Kokain an diverse Abnehmer. Alles in allem wird der Mann zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.
(VOL.AT)
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