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Abwechslung für Postkartenräuber – U-Häftling macht Ausflug nach Linz

Wie lange Kastner mit der Gutachtenserstellung beschäftig sein wird, ist noch offen.
Wie lange Kastner mit der Gutachtenserstellung beschäftig sein wird, ist noch offen. ©Polizei/VN
Ob der als „Postkartenräuber“ in U-Haft sitzende Tiroler bei seinen 14 Raubüberfällen zurechnungsfähig war oder nicht, soll nun ein psychiatrisches Sachverständigengutachten klären.

Dieses wird von der prominenten Gerichtssachverständigen Adelheit Kastner, die bereits im „Fall Fritzl“ zum Einsatz kam, erstattet. Die 55-Jährige ist eine Expertin im Bereich der Forensischen Psychiatrie und arbeitet als Vorstand der Psychiatrischen Klinik in Linz. Somit wird der Postkartenräuber demnächst eine kleine Ausfahrt nach Linz unternehmen.

Anklage dauert

Somit wird die Anklage noch eine Weile dauern, ebenso unsicher ist, wer als Richter für den achtbändigen Akt zuständig sein wird. Fix ist, dass zwei Berufsrichter im Schöffensenat präsent sein werden, denn bei einer Tat soll zusätzlich zur Spielzeugpistole ein Messer im Spiel gewesen sein, weshalb es auch um schweren Raub und einen Strafrahmen von ein bis 15 Jahre geht. Wie lange Kastner mit der Gutachtenserstellung beschäftig sein wird, ist noch offen.

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