Der Sprecher der pakistanischen Bergsteigervereinigung, Mohammed Akram, sagte, Simon Kehrer und Walter Nones hätten mitgeteilt, sie könnten nicht weiter absteigen. Der Weg sei blockiert. Die beiden Südtiroler hätten um einen Hubschrauber gebeten.
Akram, der die Flugrettung koordinieren soll, sagte weiter, derzeit sei die Sicht zu schlecht für einen Start der Hubschrauber. Der Online-Dienst montagna.tv hatte zuvor berichtet, das Rettungsteam sei sicher, dass Nones und Kehrer den Abstieg Dienstag früh in Angriff genommen haben. Die beiden Bergsteiger hätten sich zwar bisher nicht mehr gemeldet, doch nähere sich ihnen Gnaro Mondinelli vom Rettungsteam zusammen mit zwei Trägern bereits.
“Ich hoffe, dass die Bedingungen für den Abstieg gegeben und die Burschen schon unterwegs sind”, sagte Maurizio Gallo vom Rettungsteam in Pakistan. Es sei aber schwer zu sagen, wie lange sie brauchen, denn die Gletscherüberquerung sei kompliziert.
Der Sprecher der italienischen Botschaft in Pakistan, Sergio Oddo, hatte Dienstag früh gesagt, die beiden Südtiroler seien in guter Verfassung. “Sie haben genug Lebensmittel für einige Tage.” Der Leiter der Expedition, der Südtiroler Karl Unterkircher, war am Dienstag vergangene Woche in eine Felsspalte gestürzt. Kehrer und Nones war es nicht gelungen, Unterkircher zu bergen. Kurz nach dem Unfall lief die Rettungsoperation für die beiden Überlebenden an.
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