Das ergab eine Umfrage der Fessel-GfK-Sozialforschung, die im Frühjahr durchgeführt wurde. Demnach empfinden nur 43 Prozent der Österreicher Wehmut wegen des Verlusts des Alpendollars. Vor einem Jahr – also noch vor Einführung des Euro – waren es noch 62 Prozent, die dem Schilling nachweinten. Befragt wurden 4.200 repräsentativ ausgewählte Österreicher ab 15 Jahren.
Gestiegen ist hingegen das Vertrauen in die Stabilität des Euro:
39 Prozent denken, dass der Euro zunehmend hart und stabil werden wird, 13 Prozent, dass der Euro jetzt schon eine harte, stabile Währung sei.
Für die Österreicher spielt auch der Sicherheitsgedanke bei Gelddingen eine große Rolle. Sicherheitsstreben und Vorsicht bestimmen die persönliche „Budgetpolitik“. Das zeigt sich auch darin, dass 68 Prozent der Befragten stets genau ihren Kontostand kennen und 59 Prozent nur dann Geld ausgeben, wenn sie es auch wirklich haben.
Locker im Umgang mit Geld sind nur die jungen Männer, die nichts dabei finden, sich Geld auszuborgen und auch größere Beträge spontan auszugeben. Weibliche Teenager entdecken Geldausgeben für sich als „therapeutische Maßnahme“. Sie tun es, um sich etwas Gutes zu tun oder ihre Laune zu verbessern.
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