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Abschaffung der Klassenobmänner bringt Neustrukturierung

©Oliver Lerch
Bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung vom Vorarlberger Fußballverband sollen die 72 Vereine die sieben Klassenobmänner abschaffen bzw. abwählen und gleichzeitig für die Neustrukturierung in Form von vier Regionsobmännern stimmen.

Der Verbandsvorstand vom Vorarlberger Fußballverband hat beschlossen eine außerordentliche Hauptversammlung satzungsgemäß auf Donnerstag, 21. Jänner, 19 Uhr, Löwensaal Hohenems, einzuberufen. Eine Änderung der Verbandsstruktur soll bei dieser Versammlung beschlossen werden. Diese Strukturänderung soll zu einer Stärkung der einzelnen Regionen führen und spielklassenübergreifend sein. Nach der Beschlussfassung soll ein Wahlausschuss eingesetzt werden, welcher für die ordentliche Versammlung am 19. März in Bregenz einen Wahlvorschlag ausarbeitet. Am 19. März wird ein dritter Vizepräsident gewählt: Kurt Hollenstein kann dieses Amt aus gesundheitlichen Gründen (Finanz, Organisation) nicht mehr ausüben.

Klassenobmänner nein, Regionsobmänner ja
Die sieben Klassenobmänner sollen abgeschafft werden und durch vier Regionsobmänner neu ersetzt werden. Im Bregenzerwald (17 Vereine), Unteres Rheintal (18), Oberes Rheintakl (18) und Klostertal/Montafon/Walgau (19 Vereine) soll es künftig einen Obmann für Kampfmannschaft und einen für den Nachwuchsbereich geben. Der Obmann der Regionalliga wird künftig dem Präsidium angehören und soll als Vizepräsident tätig sein. „Wir wollen den Spielbetrieb auf eine breitere Basis stellen und zukunftsorientiert arbeiten“, sagt VFV-Vizepräsident Peter Schneider.

Die derzeitigen Klassenobmänner: Regionalliga West: Reinhard Fetz; Vorarlbergliga: Gerhard Effinger; Landesliga: Robert Griesebner; 1. Landesklasse: Alfons Lins; 2. Landesklasse: Kurt Fritz; 3. Landesklasse: Johannes Natter; 4. und 5. Landesklasse: Martin Eberle

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