Eine grausige Entdeckung machten Passanten am Donnerstagabend in Wien-Penzing: In einem Bachbett auf dem Weg von der Roßkopfgasse in Richtung Sofienalpe lag ein abgetrennter menschlicher Kopf. Es war daher vorerst nicht möglich, das Geschlecht des Toten zu bestimmen.
Die Ermittler führen nun eine Obduktion und einen DNA-Test durch. Der Kopf hat keinen Unterkiefer mehr und dürfte laut einem Ermittler der Kriminaldirektion 1 ein halbes Jahr in dem Bachbett in Penzing gelegen sein. Einige Weichteile und Haare waren noch an dem Schädel.
Man werde nun auch die Abgängigkeitsanzeigen des vergangenen halben Jahres durchforsten, sagte der Ermittler der APA. Dass der Schädel eine Schusswunde aufwies, sei ziemlich sicher. Es seien ein klares Ein- und Ausschussloch zu sehen. Es sei jedoch unklar, ob es sich um Mord oder Selbstmord gehandelt hat.
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