Er kann damit sogar wieder riechen. Das berichtete die Oberösterreichische Rundschau am Donnerstag in ihrer Rieder Ausgabe.
Der Altbauer Karl Mayr aus Diersbach im Bezirk Schärding war vor rund zwei Wochen mit seinem Wagen in der Dunkelheit gegen einen Traktor geprallt – mit fatalen Folgen: Seine Nase wurde bis zur Nasenwurzel abgerissen. Nur ein kleiner Hautlappen verband sie noch mit dem Gesicht. Der Mann wurde in das Krankenhaus Ried eingeliefert und sofort operiert.
“Es war wie ein großes Puzzle”, wird Primar Werner Habicher von der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung in der Zeitung zitiert. In einer dreistündigen Operation wurden zuerst der Knochen, dann der Knorpel und die Nasenscheidewand wieder an ihre Stelle gebracht und verdrahtet. Schicht für Schicht folgten dann die Schleimhäute und Gefäße, bevor die Haut vernäht werden konnte. Der Patient überstand den großen Blutverlust und die schwierige Operation sehr gut. Sie erwies sich als erfolgreich: Die Nase ist wieder an ihrem Platz und funktioniert einwandfrei, die Wunde verheilt bestens. Der Pensionist kann bereits wieder durch die Nase atmen und sogar riechen.
An den Unfall hat der Pensionist keine Erinnerung, dass er danach aber in beste Hände gekommen ist, ist ihm sehr wohl bewusst: “Die haben sich wirklich um mich bemüht”, betont er. Er soll bald das Krankenhaus verlassen können. Seine Familie, der Hof und seine Freunde vom Stammtisch warten schon auf ihn.
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