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Abgasskandal: Rückruf bei Audi A6 und A7

Audi muss nun die Abschaltvorrichtung in der Motor-Software entfernen.
Audi muss nun die Abschaltvorrichtung in der Motor-Software entfernen. ©AP
Das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt hat einen verpflichtenden Rückruf für die beliebten Dienstwagenmodelle A6 und A7 mit Drei-Liter-Dieselmotor angeordnet.

Das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat nach den von Audi gemeldeten “Auffälligkeiten” an der Abgas-Software jetzt den Rückruf der 33 000 betroffenen Autos in Deutschland angeordnet. Weltweit muss der Hersteller aus Ingolstadt weitere 60 000 Wagen in die Werkstatt holen. Grund sind die Anfang Mai bekanntgewordenen Abschaltvorrichtungen für die Abgasreinigung bei Diesel-Varianten der Oberklasse-Typen A6 und A7. Auch für andere Dieselmodelle hatte es bereits Umrüstungen gegeben.

Verpflichtender Rückruf eingeleitet

Das KBA hat am 4. Juni einen verpflichtenden Rückruf für die in Deutschland zugelassenen 33 000 Fahrzeuge eingeleitet, wie das Bundesverkehrsministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet. Die Ingolstädter VW-Tochter hatte schon vor einem Monat die Auslieferung neuer Fahrzeuge dieser Typen gestoppt. Audi muss nun die Abschaltvorrichtung in der Motor-Software entfernen.

(dpa/Red.)

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