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Abertausende Stunden an Vorbereitungen

Bei ihnen laufen alle Fäden zusammen: Festobmann und Obmann Mathias Simma und Festobmann Martin Natter mit einem Plan des Zeltes.
Bei ihnen laufen alle Fäden zusammen: Festobmann und Obmann Mathias Simma und Festobmann Martin Natter mit einem Plan des Zeltes. ©Elisabeth Willi
Vor zwei Jahren begannen erste Arbeiten für Bezirksmusikfest in Au. Au. (ewi) Der 11. Juli nähert sich mit riesigen Schritten; der Tag, an dem das Bregenzerwälder Bezirksmusikfest in Au beginnt.
Vorbereitungen für das Bezirksmusikfest

Tolle Musikgruppen in einem komfortablen Zelt, ein internationales Trachtentreffen, der große Umzug, gute Verköstigung und vieles mehr stehen am Programm. Um dies alles zu organisieren, investierten die Musikanten der Bürgermusik Au abertausende von Stunden.

Bereits seit drei, vier Jahren sprechen die Musikanten über das Fest, vor zwei Jahren wurde mit den ersten Vorbereitungen begonnen. Zwei Festobmänner – Bürgermusik-Obmann Mathias Simma und Martin Natter – wurden bestimmt, und sie erledigten erste Arbeiten; u.a. die Suche nach einem Grundstück für das Zelt, sie bauten ein Informationssystem für die Musikanten auf und wählten ein Grafikbüro aus.

Etwa ein halbes Jahr später, im Februar 2012, wurde ein Festausschuss gegründet; dieser besteht aus den beiden Festobmännern, acht Spartenleitern und deren Stellvertretern. Festobmann Mathias hat die vier Sparten Bauten, Wirtschaft, Finanzen sowie Sicherheit und Ordnung unter sich, Festobmann Martin Marketing, Programm, Umzug und Wettbewerb. Die Musikanten der Bürgermusik wurden den verschieden Bereichen zugeteilt und bearbeiten dort die anfallenden Aufgaben sowie Themen. Seit Jänner 2013 sind alle Musikanten – knapp 60 an der Zahl – aktiv mit den Vorbereitungen beschäftigt.

Und dazu gehört eine ganze Menge: Es sind nicht nur solch wichtige Arbeiten wie die Auswahl des Zeltes, der Musikgruppen sowie der Festführer und Festdamen, das Bauen der Zelteinrichtung, der Kontakt mit den Sponsoren und die ganze Werbung  – auch scheinbare Kleinigkeiten wie die Fahne vor dem Zelt, die Kaffeelöffel in der Kaffeebar und das ganze Müllsystem müssen organisiert werden.

„Wir haben versucht, alle Abläufe bis ins letzte Detail durchzudenken, damit alles so effizient wie möglich abläuft“, erklärt Obmann und Festobmann Mathias. Er und Martin haben sehr viele Arbeiten delegiert, dennoch: bei ihnen laufen alle Fäden zusammen und sie haben den Gesamtüberblick.

Seit etwa einem Monat sind die beiden beinahe jeden Abend unter der Woche mit Vorbereitungen beschäftigt. Etwas, das ohne das Verständnis und die Unterstützung ihrer Partnerinnen und Familien gar nicht möglich wäre, wie Festobmann Mathias dankbar betont.

Weshalb nimmt man all die Arbeit eigentlich auf sich? „Für unseren guten, kameradschaftlichen Verein lohnt sich das. Außerdem sind wir beide Vereinsmenschen.“, erklärt Mathias.

Nun, so knapp vor dem 11. Juli, freuen sich die beiden sowie alle Auer Musikanten, dass das Fest bald beginnt und sie sehen können, wie all ihre unzähligen Arbeitsstunden ein unvergessliches Fest ergeben.

Infos über das Fest unter www.musikfest-au.at

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