Allein 20.000 Stellen sollten in der Festnetzgesellschaft T-Com wegfallen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Gewerkschaftskreise aus ihrer Donnerstagausgabe vorab. Die übrigen Arbeitsplätze stünden bei Töchtern wie T-Mobil und der Systemhaussparte T-Systems zur Disposition.
Bereits zuvor hatte das Magazin „Capital“ vorab berichtet, dass die Telekom bei T-Com 15.000 der derzeit rund 118.000 Stellen streichen wolle. Dies hatte ein Telekom-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters nicht bestätigen wollen. Der Telekom-Sprecher schloss allerdings weitere Stellenstreichungen im rund 260.000 Mitarbeiter umfassenden Telekom-Konzern nicht aus. „Wir haben immer gesagt, dass wir den Personalbestand reduzieren werden. Auf den Wettbewerbsdruck werden wir auch mit Stellenabbau reagieren“, hatte der Sprecher gesagt.
Bei Stellenabbau sei die Telekom auf Zugeständnisse der Gewerkschaft Verdi angewiesen, hieß es im Vorab-Bericht der „Financial Times Deutschland“ weiter. Die Telekom habe mit Verdi vereinbart, vor allem bei T-Com bis Ende 2004 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.
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