Mit der Punkteteilung ist die Spitzengruppe der Eishockey-Nationalliga wieder auf Schlagdistanz zusammengerückt umso mehr Brisanz bringt gleich das erste darauf folgende Ländle-Derby mit sich. Denn der EC hagn_leone Dornbirn rückte vor dem Heimspiel dem EHC Oberscheider Lustenau bis auf drei Punkte auf den Pelz mit einem Sieg ginge das Rennen praktisch von vorne los. Und die Bulldogs strotzen nach vier Siegen in Folge voller Selbstvertrauen, zumal Trainer Peter Johansson mit den U-20-Teamspielern Marcel Wolf und Fabio Hofer zwei seiner “young guns” wieder im Kader hat fraglich ist lediglich Patrick Spannring, der sich beim Match im Bregenzerwald verletzt hatte.
Comeback bei Lustenau
Aber auch der Meister kann mit Pascal Kainz endlich wieder auf seinen U-20-Teamcrack zurückgreifen, zudem meldete sich nach mehrwöchiger Verletzungspause (Seitenbandriß im Knie) auch Florian Schönberger wieder zum Dienst. Somit fehlen auf beiden Seiten nur die langzeitverletzten Thomas Auer bzw. Thomas Alfare. Lustenau-Coach Kurt Steinwender ist optimistisch: “Es stehen endlich wieder einmal alle Spieler bis auf Alfare zur Verfügung nachdem wir uns von Durchgang zu Durchgang stetig verbessert haben, wollen wir diesmal endlich den ersten Sieg in Dornbirn feiern können.”
Feldkirch sucht Torriecher
Einiges gutzumachen hat die FBI VEU Feldkirch im Heimspiel gegen den EK Zell am See. Zuletzt brachten die Montfortstädter bei den Niederlagen gegen Dornbirn (0:1) und in Salzburg (0:5) keinen einzigen Torerfolg zustande. Dazwischen war man einmal spielfrei, sodass der letzte Sieg vom 27. Dezember datiert ausgerechnet gegen die Eisbären. Die beiden Heimspiele gegen Zell gewannen die Feldkircher einmal nach Verlängerung (2:1) und einmal im Penaltyschießen (5:4). Dazu soll es heute nicht kommen, auch wenn mit Raimund Divis ein wichtiger Spieler ausfällt Abwehrchef Michael Lampert will trotz einer Knieverletzung auflaufen.
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