Teils vermummte Justizwachebeamte begleiteten die Männer, die für den grausamen Erstickungstod von 71 Flüchtlingen im August 2017 verantwortlich sein sollen. Deren Leichen wurden in einem Kühl-Lkw bei Parndorf im Burgenland gefunden.
Ein Mitglied auf der Flucht
Insgesamt gehören elf Männer der Bande an, ein Mitglied ist noch auf der Flucht. Wo sich der 44-Jährige aufhält, ist unklar. Der mutmaßliche Bandenboss und Hauptangeklagte, ein 30-jähriger Afghane, hielt zum Auftakt des Verfahrens ein Transparent in arabischer Sprache in der Hand. Ehe der Prozess begann, wurden die Angeklagten mit Kopfhörern ausgestattet, damit sie die Übersetzung der Dolmetscher mitverfolgen konnten.
Ins Gericht von Kecskemet waren vor allem internationale Medien gekommen. Rund 100 Journalisten kämpften um die 80 Sitzplätze im historischen Gerichtssaal.
(APA)
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