Am 8. August 2013 kurz nach Mitternacht fing ein serbischer Reisebus, der gerade auf dem Weg nach Deutschland war, auf der A21 bei Gießhübel in Niederösterreich Feuer. Der Fahrer bemerkte die Flammen am Heck des Fahrzeuges und stoppte den Bus sofort am Pannenstreifen. Die 32 Passagiere konnten das Fahrzeug noch rechtzeitig verlassen, ehe es im Vollbrand stand.
Schwierige Löschbedingungen für FF
Die alarmierte Freiwillige Feuewehr von Gießhübel traf zwar rasch am Einsatzort ein, das Vordringen zum Autobus gestaltete sich durch das “manuelle” Bilden der Rettungsgasse jedoch schwierig. Vor allem Lkw-Fahrer ließen ihre Fahrzeuge einfach stehen und gingen Richtung Einsatzstelle. Durch die Verzögerung stand der Reisebus bereits im Vollbrand, das Feuer konnte jedoch unter Kontrolle gebracht werden. Zur Unterstützung wurde die Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge nachalarmiert.
A21 für zwei Stunden komplett gesperrt
Alle 32 Passagiere blieben bei dem Einsatz unverletzt und wurden von der Rettung auf einem nahegelegenen Rastplatz versorgt. Von dort wurden die Reisenden von einem Ersatzbus abgeholt. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn A21 für zwei Stunden komplett gesperrt werden.
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