A’gschwemmts: Fußach spart

Die Mitglieder der Fanta 4, der Helmi Stump, die Weiwol Wolfgang und die beiden Hillbillys Evchen und Fred, haben wieder allerhand zusammengetragen. Es finden sich Geschichten über Christbaumverkäufe von Tür zu Tür noch am späten 24.12. Auch folgsame Hunde kommen vor, die den Vogel auf dem Ast gegenüber fassen wollen und dabei 5 m tiefer unsanft landen. Auch Priska ist wieder einmal zitiert. Sie wollte im vergangenen Herbst wissen, wann denn der Fasnatdienstag 2013 sei. Nach der richtigen Antwort: „Am 12. Februar!“ kam die nächste Frage von Priska: „Und was für ein Wochentag ist das?“

Das alles und an die 100 Geschichten mehr lasen die Gäste im „Anker“ zu Fußach voller Begeisterung. Sie ließen sich zuvor von der Garde Fußach, von den Hardar Schlösslefeagarn, von Schalmeien und ISOH aus Höchst, von Prinzenpaar und Zunftchef unterhalten. Dazu traten noch die Turnschwestern, vier Powerladies auf – der Rest laboriert an grippalen Infekten oder so. Annemarie Gassner und ihre Truppe aus Lustenau lassen sich dadurch nicht verdrießen.

Das Goldene A’gschwemmte, die höchste Auszeichnung der Blättlemacher in Fußach, gab es heuer für Felix Dünser, Stammgast im Fasnatblatt und auch sonst immer auf der Gewinnerseite. Er wurde mit Wasser aus der Veltlinerquelle benifiziert, halt nass gespritzt. Auch Thomas Bösch, Chef der Fasnatzunft Fußach, nützte den Rahmen, um noch Orden anzubringen. Das freute auch Michel Stocklasa, den Präsidenten aller offiziellen Ländle-Narren.

Schließlich lud Ankerwirt Wolfgang zur Verköstigung aus dem Suppentopf über heißer Flamme. Die 6 Stehgreifler packten ihre Instrumente aus und sorgten für spektakuläre Klänge. Das Volk im Lokal blätterte derweil und lachte und freute sich, wenn der Nachbar auch mit irgend einer Dummheit den Weg ins „A’gschwemmte“ gefunden hatte.

Das „A’gschwemmte” gibt es in den zentralen Gasthäusern ebenso zu erwerben wie am Samstag beim Fußacher Kinderfasching. Halt heuer ohne „H” . . .