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Darum verzichtet Feldkirch auf eine Windkraftanlage

Die Stadt Feldkirch hat keinen geeignete Platz für ein Windkraftwerk gefunden.
Die Stadt Feldkirch hat keinen geeignete Platz für ein Windkraftwerk gefunden. ©APA
Eine Stadt hat ihre Pläne für Windkraftanlagen nach einjährigen Gutachten endgültig aufgegeben. Die Untersuchungen der beiden möglichen Standorte Voderälpele und Illspitz ergaben unzureichende Windverhältnisse und weitere problematische Faktoren.

Einjährige Prüfung abgeschlossen. Nach zwölf Monaten intensiver Begutachtung liegen nun die Ergebnisse für beide potentiellen Windkraftstandorte vor. Lediglich Voderälpele und Illspitz erfüllten die erforderlichen Abstandsregelungen zu Wohngebieten, so der ORF Vorarlberg.

Voderälpele als Standort unbrauchbar

Die Expertise zeigt deutlich, dass das Voderälpele für Windenergieanlagen völlig ungeeignet ist. Zu schwache Windströme und weitere nachteilige Bedingungen machen eine Nutzung unmöglich.

Illspitz ebenfalls problematisch. Auch am Illspitz sind die Windverhältnisse nicht ausreichend für einen rentablen Betrieb der Anlagen. Zusätzlich besteht die Gefahr negativer Auswirkungen auf das benachbarte Natura-2000-Schutzgebiet. Endgültiges Aus für Windkraftprojekt. Aufgrund dieser ernüchternden Gutachtenergebnisse hat die Stadtverwaltung beschlossen, sämtliche Windenergiepläne zu beenden.

(VOL.AT)

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