Brite muss wegen Vergewaltigung von Ex-Frau vor Gericht
Darunter sind mehrfache Vergewaltigung sowie die Verabreichung von Substanzen, um sie zu betäuben und sexuelle Handlungen an ihr zu ermöglichen. Die mutmaßlichen Straftaten sollen sich zwischen 2010 und 2023 ereignet haben.
Dem britischen Staatsbürger werden zudem Voyeurismus und der Besitz extremer Fotos - auch von Kindern - zur Last gelegt. Die fünf anderen Männer müssen wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung, der sexuellen Nötigung durch Penetration und sexueller Berührungen im gleichen Zeitraum vor Gericht.
Verzicht auf Anonymität
Geoff Smith von der Polizei in Wiltshire sagte, der Anklage seien "schwierige und umfangreiche Ermittlungen" vorangegangen. Joanne Young habe auf ihr Recht auf Anonymität verzichtet.
Der Fall erinnert an den viel beachteten Prozess der Französin Gisèle Pelicot, die ein Jahrzehnt lang von Männern vergewaltigt wurde, die ihr damaliger Ehemann Dominique Pelicot im Internet rekrutierte. Zuvor setzte er das Opfer unter Drogen. Gisèle Pelicot machte die Misshandlung durch ihren Ex-Ehemann öffentlich und wurde zum Symbol für den Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen und gegen das Schweigen darüber.
(APA/AFP)
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