Beierl in Lillehammer im Monobob überraschend Zweite
Walker war mit zwei Bestzeiten außer Reichweite, die Siegerin lag am Ende fast eine halbe Sekunde (0,44 Sek.) voran. Dritte wurde knapp hinter Beierl die deutsche Gesamtweltcup-Führende Laura Nolte. Beierl konnte das Erreichte zunächst gar nicht fassen: "Das Ergebnis muss ich jetzt erst einmal sacken lassen, das ist mir irgendwie zu schnell gegangen."
Am Start hatte sie sich schon in den vergangenen Rennen verbessert gezeigt. An Norwegens Olympiabahn hatte Beierl bereits gute Erinnerungen. "Ich habe gewusst, dass in Lillehammer für mich viel möglich ist. Auch wenn das Podest für mich völlig unerwartet kam. Die Läufe waren nicht perfekt, aber mit wenig Lenken und viel Vertrauen in das Material war die Geschwindigkeit da", berichtete die 32-Jährige. In der Monobob-Gesamtwertung ist Beierl aktuell Neunte.
Vierer ohne Top-zehn-Platzierung
In der Vierer-Konkurrenz der Männer blieb Österreich ohne ein Top-zehn-Resultat. Markus Treichl lag gemeinsam mit Sascha Stepan, Daniel Bertschler und Leo Sares nach dem ersten Lauf nur auf Platz 17, im zweiten gelang eine Verbesserung auf den 14. Endrang. Bei Österreichs zweitem Vierer mit Jakob Mandlbauer, Dominik Hanschitz, Daiyehan Nichols-Bardi und Lukas Zech lief es anders herum. Nach dem ersten Durchgang Zehnte, ging es noch um acht Ränge auf Platz 18 zurück. Deutschland feierte angeführt von Johannes Lochner einen Dreifachsieg.
(APA)
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