Abgelegen und ohne Strom: Was hinter dem "einsamsten Haus der Welt" steckt
Elliðaey gehört zu den Vestmannaeyjar, den Westmännerinseln. Die karge Insel ragt steil aus dem Meer und ist nur schwer erreichbar. Trotz ihrer Abgeschiedenheit zieht sie durch das geheimnisvolle Haus internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Kein Wohnhaus, sondern Jagdhütte
Entgegen zahlreicher Spekulationen handelt es sich bei dem Gebäude nicht um das Refugium eines Millionärs oder um den Wohnsitz des Popstars Björk. Das Haus wurde 1953 errichtet – als einfache Jagdhütte für einen lokalen Verein, der dort Seevögel, insbesondere Papageitaucher, jagte.
Kein Strom und kein Wasser
Die Hütte ist nicht für dauerhaftes Wohnen gedacht. Es gibt keine Stromversorgung, kein fließendes Wasser. Nur Regenwasser wird gesammelt, geheizt wird mit einem Holzofen. Schlafgelegenheiten sind spartanisch.
Wer das Haus besichtigen möchte, muss eine beschwerliche Reise auf sich nehmen. Von der Hauptinsel Heimaey sind Bootstouren möglich. Danach folgt ein steiler Aufstieg. Der beschwerliche Zugang ist nichts für Ungeübte – wer trittsicher und abenteuerlustig ist, wird jedoch mit einem besonderen Erlebnis belohnt.
(VOL.AT)
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