Zweiter Tag des Papst-Besuchs im Libanon beginnt
Am Montagnachmittag steht ein interreligiöses Gebetstreffen auf dem Märtyrerplatz in Beirut am Programm. Daran nehmen muslimische und christliche Geistliche sowie Vertreter kleinerer Glaubensgemeinschaften teil. Da sich im Libanon gemäß der Verfassung die Religionsgemeinschaften die Macht teilen, hat die Zeremonie auch politische Bedeutung.
Gebet am Hafen
Am Montagabend will der Papst am Sitz des maronitischen Patriarchen in Bkerke zu christlichen Jugendlichen sprechen. Es wird erwartet, dass er sie auffordern wird, trotz Konflikten und schweren wirtschaftlichen Krisen weiter im Land zu bleiben. Am Sonntag hatte er die politische Klasse des Landes in einer vielbeachteten Rede zu umfassender Versöhnung nach den Kriegen und Krisen der letzten Jahrzehnte aufgefordert.
Der Dienstag ist dann der letzte Tag der am vergangenen Donnerstag begonnenen Reise von Papst Leo XIV. in die Türkei und den Libanon. Am Ort der verheerenden Explosion von 2020 im Hafen von Beirut wird das Kirchenoberhaupt der Katholiken ein stilles Gebet halten; anschließend feiert er mit rund 100.000 Menschen eine katholische Messe an der Beirut Waterfront. Am Dienstagnachmittag wird Leo XIV. in Rom zurückerwartet.
(APA)
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