Italiens Wettbewerbsbehörde startet Eilverfahren gegen Meta
Die italienische Behörde hatte die Untersuchung gegen Meta bereits im Juli eingeleitet. Der Aufseher hatte damals erklärt, Meta könnte gegen die Wettbewerbsregeln der Europäischen Union verstoßen haben, indem es seinen Meta-AI-Assistenten ohne Zustimmung der Nutzerinnen und Nutzer in WhatsApp integrierte. Bei Verstößen gegen europäische Wettbewerbsregeln drohen Strafen von bis zu zehn Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.
Durch die Koppelung der KI-Anwendung "Meta AI" mit WhatsApp lenke der US-Konzern Kundinnen und Kunden in Richtung seines Angebotes, kritisierte die AGCM (Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato). Dies könne den Wettbewerb behindern, weil Nutzerinnen und Nutzer gezwungen seien, zwei KI-Anwendungen auf ihren Geräten zu installieren, sofern sie "Meta AI" nicht nutzen wollen.
(APA)
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