Krisendiplomatie rund um brüchige Gaza-Waffenruhe
Dabei solle es um die jüngste Eskalation trotz der am 10. Oktober in Kraft getretenen Waffenruhe sowie den Übergang zur zweiten Phase des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump gehen, berichtete der saudische Fernsehsender Al-Hadath. Auch der UNO-Sicherheitsrat hatte zuletzt für eine von den USA eingebrachte Resolution zur Absicherung des Plans gestimmt.
Brüchige Waffenruhe
Wiederholte gewaltsame Zwischenfälle im Gazastreifen lösten jedoch Sorge um den Fortbestand der fragilen Waffenruhe aus. Allein am Samstag wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza mindestens 22 Menschen bei israelischen Angriffen getötet. Israels Armee sprach von Reaktionen auf palästinensische Verstöße gegen die Waffenruhe und Angriffe auf seine Truppen, die noch mehr als die Hälfte des Küstenstreifens kontrollieren.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte am Sonntag während der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem, Israel werde alles unternehmen, um ein Wiedererstarken der Hamas sowie der libanesischen Hisbollah-Miliz zu verhindern.
(APA/dpa)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.