Die Länderspielpause hätte für Österreich kaum erfolgreicher sein können. Durch das 1:1-Unentschieden in Wien gegen Bosnien-Herzegowina hat sich die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick fix für die WM 2026 qualifiziert.
Ähnlich erfolgreich wollen die heimischen Profiklubs Austria Lustenau und der SCR Altach in die letzten Spiele des Jahres starten. Die Grün-Weißen aus Lustenau empfangen am Samstagnachmittag um 14.30 Uhr Austria Salzburg, der SCR Altach bekommt es im heimischen Schnabelholz um 17 Uhr mit dem Wolfsberger AC zu tun.
Test gegen St. Gallen als Fingerzeig
Während der Länderspielpause absolvierte das Team von Trainer Markus Mader ein Testspiel gegen den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen – Endstand 0:3. Trotz des Ergebnisses zog der Chefcoach positive Schlüsse: "Es war ein sehr ansprechender Test. Einige Akteure, die zuletzt weniger zum Zug kamen, konnten über eine längere Distanz gehen. Bei den Gegentoren haben wir aber Fehler gemacht, die wir klar analysiert haben. Diese Dinge müssen wir am Samstag besser machen", sagte Mader im Vorfeld.
Besonders im Fokus steht dabei ein Rückkehrer: Simon Nesler-Täubl, im Sommer per Leihe von Lustenau nach Salzburg gewechselt, kehrt erstmals im Dress der Mozartstädter an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 20-Jährige hat sich dort zum Stammspieler entwickelt und kommt regelmäßig zu Einsätzen in der 2. Liga.
Altach im vorletzten Heimspiel des Jahres gefordert
Der SCR Altach will im Heimspiel (17 Uhr) gegen den Wolfsberger AC den Schwung der bisherigen Heimerfolge mitnehmen. Seit Februar musste sich das Team vor eigenem Publikum nur dreimal geschlagen geben. Es ist das vorletzte Spiel im Schnabelholz vor Weihnachten.
Der Gegner aus Kärnten reist mit einer bewegten Trainerhistorie der letzten Wochen an. Nach dem Abgang von Didi Kühbauer zum LASK übernahm zunächst Peter Pacult. Seit vergangener Woche steht nun Ismail Atalan an der Seitenlinie des WAC. Für den Neo-Coach ist es die erste echte Standortbestimmung mit seiner neuen Mannschaft, das geplante Testspiel vergangene Woche fiel aus.
Altach-Trainer Fabio Ingolitsch hatte in den letzten Partien bereits rotiert und das durchaus erfolgreich. Zuletzt kam Filip Milojevic sowohl in der Liga als auch im Testspiel zum Zug, auch Erkin Yalcin konnte überzeugen. Es ist also gut möglich, dass Ingolitsch seine Startelf erneut anpasst.
(VOL.AT)
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