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Dinner im Weißen Haus: Ronaldo trifft Trump und Musk

Cristiano Ronaldo war zu Gast bei Trumps Dinner.
Cristiano Ronaldo war zu Gast bei Trumps Dinner. ©AFP
Cristiano Ronaldo hat bei einem hochkarätigen Dinner in Washington, D. C., an der Seite von Donald Trump und Elon Musk Platz genommen.

Der portugiesische Fußballstar war Teil der saudischen Delegation rund um Kronprinz Mohammed bin Salman, die sich zu politischen Gesprächen in den USA aufhielt.

Verbindung zwischen Promis und Saudi-Arabien

Neben dem einstigen US-Präsidenten und dem Tech-Unternehmer Musk zählte Ronaldo zu den prominentesten Gästen der Veranstaltung, an der laut US-Medienberichten rund 120 Personen teilnahmen. Der Besuch unterstreicht die wachsende Bedeutung der sportlich-politischen Verbindungen zwischen Saudi-Arabien und internationalen Persönlichkeiten.

Elon Musk und Donald Trump galten zuletzt als zerstritten, unter anderem wegen der US-Finanzpolitik gegenüber Elektroautos. Der Auftritt beim gemeinsamen Dinner deutet jedoch auf eine Annäherung hin.

Trump-Sohn ist Ronaldo-Fan

Cristiano Ronaldo, der seit seinem Wechsel zu Al-Nassr im saudischen Fußball engagiert ist, hatte bereits zuvor Sympathie für Trump geäußert. In einem Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan sagte er, er bewundere Trumps Führungsstärke und wünsche sich ein persönliches Treffen – das nun zustande kam.

Trump wiederum erwähnte laut NBC News, dass sein Sohn Barron ein großer Fan Ronaldos sei. Dieser habe den Fußballstar bereits zuvor getroffen und würde seinen Vater nun womöglich etwas mehr respektieren – möglicherweise auch wegen des organisierten Treffens.

Ob die gegenseitige Wertschätzung auch einem Vergleich der Prominenz standhält, bleibt offen. Ronaldo äußerte sich dazu im erwähnten Interview selbstbewusst: Auf die Frage, ob er oder Trump bekannter sei, sagte er: "Auf der Welt ist keiner berühmter als ich."

(VOL.AT)

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