Boeing muss wegen 737-MAX-Absturz Millionen an Kläger zahlen
Bei dem Crash von Ethiopian-Airlines-Flug ET302 am 10. März 2019 waren insgesamt 157 Menschen ums Leben gekommen. Mit den Hinterbliebenen eines zweiten Absturzopfers - einer Frau aus Kenia - hatte sich der US-Flugzeugbauer zuvor außergerichtlich geeinigt. Die Kläger warfen Boeing unter anderem Fahrlässigkeit und eine Mitverantwortung für den Tod der Frauen vor.
US-Flugzeugbauer in tiefe Krise gestürzt
Nach dem Absturz wurde ein weltweites Flugverbot für Maschinen vom Typ Boeing 737 MAX verhängt. Wenige Monate zuvor, im Oktober 2018, war bereits eine Boeing desselben Typs vor der indonesischen Insel Java abgestürzt, alle 189 Insassen kamen ums Leben.
Untersuchungen zu den beiden Abstürzen ergaben, dass es bei der 737 MAX unter anderem ein Problem mit der Stabilisierungssoftware MCAS und Mängel bei der Ausbildung von Piloten gab. Boeing hat die Software inzwischen überarbeitet.
Das Flugverbot stürzte Boeing zwischenzeitlich in eine tiefe Krise. Es wurde ab Ende 2020 schrittweise wieder aufgehoben.
(APA/AFP)
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