EXW-Hauptangeklagter kam nicht von Haftausgang zurück
Mit der vermeintlichen Krypto-Anlagefirma EXW sollen rund 40.000 Opfer um mindestens 20 Mio. Euro geschädigt worden sein. In einem Großprozess waren vor einem Jahr mehrere in den Betrugsfall verstrickte Personen verurteilt worden - so auch der 28-Jährige, der als Haupttäter galt.
Weil er schon einen Teil der Strafe in Untersuchungshaft verbüßt hatte, bekam er bald nach dem Urteil eine Fußfessel bewilligt. Weil er während dieser Zeit aber gegen Auflagen verstieß, musste er wieder zurück in die Justizanstalt Klagenfurt. Vergangene Woche hatte der Mann schließlich Hafturlaub bekommen, weil sein Kind auf die Welt gekommen war. Auffällig: Schon zu dieser Zeit hätte er als Zeuge bei einem weiteren Prozess im EXW-Umfeld aussagen sollen, ließ sich dort aber entschuldigen. Weder er noch seine Lebensgefährtin waren für die Behörden erreichbar, nach dem 28-Jährigen wurde gefahndet.
(APA)
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