Kickl will von Lebensmittelhandel freiwilligen "Österreich-Korb"

Die Handelsketten sollten einen Warenkorb mit preisstabilen Produkten des täglichen Bedarfs definieren, um die leistbare Versorgung mit Grundnahrungsmitteln zu sichern, so der Vorschlag, mit dem sich Kickl am Samstag laut FPÖ-Angaben in einem Schreiben an Handelsverband und die führenden Lebensmittelhändler wandte.
Kickl fordert "eine patriotische Allianz der Vernunft"
Der freiheitliche Parteiobmann kritisiert darin die "ergebnislosen parteipolitischen Debatten" der Bundesregierung und fordert "eine patriotische Allianz der Vernunft". Der "Österreich-Korb" mit preisstabilen Produkten aus allen wichtigen Warengruppen solle auf freiwilliger Basis geschaffen werden und eine schnelle, spürbare Entlastung für die Konsumenten schaffen. Der Vorschlag sei eine Einladung zum Dialog, betonte Kickl, freiheitliche Experten stünden bereit, die Umsetzung eines solchen Modells politisch und kommunikativ zu begleiten.
Griechenland als Vorbild
Vorbild für den blauen Vorschlag ist Griechenland. Der 2022 dort eingeführte Haushaltskorb wurde auch bereits vom gewerkschaftsnahen Momentum Institut als mögliche Maßnahme gegen die Inflation empfohlen. Gemäß der Regelung mussten große Supermärkte jeweils ein Produkt pro Produktgruppe für 31 verschiedene Nahrungsmittel zu einem geringeren Preis verkaufen und auch bewerben, konnten die Produkte aber wöchentlich austauschen.
(APA)
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