Russmedia-Geschäftsführer Georg Burtscher eröffnete den Tag mit einem Appell, neugierig zu bleiben, Fragen zu stellen und Chancen zu nutzen. Mit seiner authentischen Moderation führte er durch das Programm und schuf eine offene, motivierende Atmosphäre.

Bernhard Fäßler – Fragen als Motor

Den Auftakt machte Bernhard Fäßler von illwerke vkw. Er sprach über die Bedeutung von Neugier und die Bereitschaft, Neues zuzulassen. Sein Auslandsaufenthalt in Oslo habe ihn darin bestärkt, über den Tellerrand zu blicken und Veränderungen positiv zu sehen.
Simon Amann & Maximilian Pauritsch – Zukunft in der Praxis

Im Anschluss berichteten Simon Amann und Maximilian Pauritsch von Photeon Technologies über ihren Weg von der Ausbildung in die Arbeitswelt. Sie zeigten, wie praxisnahes Lernen und Teamarbeit zu neuen Ideen und Lösungen führen können – und dass Rückschläge Teil jedes Entwicklungsprozesses sind.
Perrine Getzner – Dranbleiben lohnt sich

Perrine Getzner von Getzner Textil sprach über ihren beruflichen Werdegang und die Erfahrungen, die sie geprägt haben. Sie erzählte offen von schwierigen Schuljahren und von Menschen, die ihr damals Mut gemacht haben. Diese Erfahrungen hätten sie gelehrt, Verantwortung zu übernehmen – zuerst für sich selbst, später auch für andere. Heute leitet sie Teams, engagiert sich für Nachwuchsförderung und neue Initiativen im Unternehmen. Ihr Vortrag machte deutlich, dass beruflicher Erfolg selten geradlinig verläuft und dass es oft kleine Begegnungen sind, die den entscheidenden Unterschied machen.
Gerald Fleisch – Verantwortung im Gesundheitswesen

Nach der Pause sprach Gerald Fleisch, CEO der KHBG, über seine Arbeit im Gesundheitswesen. Er erläuterte die Herausforderungen bei der Führung der Landeskrankenhäuser, die Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und medizinischer Qualität und die Bedeutung von Zusammenarbeit im Team. Sein Vortrag bot einen realistischen Einblick in die Komplexität moderner Krankenhausstrukturen.
Thomas Flax – Perspektiven verändern

Zum Abschluss gehörte die Bühne Thomas Flax. Er berichtete von dem Unfall, der sein Leben grundlegend veränderte, und von seinem Weg zurück in den Alltag – und in ein neues Berufsleben.
Flax sprach über Barrieren, die weniger im Außen als im Denken entstehen, und darüber, wie wichtig Eigeninitiative und Offenheit im Umgang mit Einschränkungen sind. Er zeigte, dass Inklusion keine Sonderthematik ist, sondern Teil des täglichen Miteinanders. Seine klare, direkte Art und sein Humor machten den Vortrag zu einem der eindrücklichsten Momente des Vormittags. Viele Jugendliche nahmen daraus mit, dass Mut oft dort beginnt, wo man akzeptiert, was ist – und trotzdem weitergeht.
Praxisnahe Einblicke

In den anschließenden Breakout-Sessions konnten die Jugendlichen verschiedene Berufsfelder kennenlernen. illwerke vkw und die Vorarlberger Landeskrankenhäuser gaben Einblicke in ihre Arbeitswelten. Besonders am Stand der Pflegeschule Vorarlberg herrschte reges Interesse: Hier konnten die Teilnehmenden praktische Tätigkeiten ausprobieren und den Berufsalltag in der Pflege hautnah erleben.
Ein Projekt, das von Herzen kommt

Hinter Futurehack steckt weit mehr als ein Event. Es ist ein gemeinsames Anliegen – getragen von einem engagierten Team bei Russmedia, das jedes Detail mit Leidenschaft vorbereitet hat. Von der ersten Idee bis zum letzten Applaus war spürbar, wie viel Herzblut in diesem Format steckt. Das Organisationsteam verfolgt ein Ziel: Jugendlichen nicht nur Informationen mitzugeben, sondern ein Gefühl – etwas, das bleibt, wenn sie an sich zweifeln. Diese Überzeugung war in jeder Minute zu spüren: in den Begegnungen, in der Energie im Saal und in dem Mut, der am Ende in der Luft lag.
VOL.AT als Brücke zur nächsten Generation

Auch VOL.AT unterstützt den Futurehack als Partner. Als digitale Plattform möchte VOL.AT jungen Menschen Einblicke in regionale Unternehmen und Berufsfelder ermöglichen – und so den Austausch zwischen Wirtschaft und Jugend fördern.
Gemeinsam für die Zukunft

Der Futurehack 2025 wurde durch die Zusammenarbeit von illwerke vkw und den Vorarlberger Landeskrankenhäusern ermöglicht. Die Veranstaltung zeigte, wie wichtig Kooperation und gegenseitiger Austausch sind, um jungen Menschen Orientierung und Zuversicht für ihre berufliche Zukunft zu geben.
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