Insgesamt konnten 14 Personen 159 schwere Sachbeschädigungen zugeordnet werden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf über 285.000 Euro.
Ermittlungen bis nach Berlin
Die Ermittlungen begannen im September 2022 und führten nicht nur in verschiedene Regionen Österreichs, sondern auch nach Berlin. Insgesamt wurden rund 50 Fälle an die Staatsanwaltschaft Feldkirch zur Anzeige gebracht.
Neben den Sachbeschädigungen konnten laut Polizei auch drei Verbrechen nach dem Verbotsgesetz, zwei Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz sowie ein Diebstahl aufgeklärt werden.
Als Hauptziele der mutmaßlichen Täter galten vor allem Lärmschutzwände, Brücken und weitere öffentliche Anlagen entlang der Autobahnen.
Hohe Reinigungskosten und rechtliche Folgen
Die Entfernung illegaler Graffitis verursacht laut Polizei erhebliche Reinigungskosten und ist mit großem Aufwand verbunden. Die Täter müssen nicht nur mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, sondern auch mit hohen Schadenersatzforderungen im Zivilverfahren.
Die Autobahnpolizei Dornbirn appelliert an die Bevölkerung, Hinweise zu Vandalismus oder verdächtigen Aktivitäten zu melden, um weitere Schäden zu verhindern.
(VOL.AT)
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