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Vorarlberger Badminton-Duo zeigt erneut international auf

©ÖBV
Lena Rumpold und Sarah Dlapka holen Rang drei bei den Bulgarian International, Viertelfinale für Thurnherr/Weissenbach bei ihrem Debüt.

Starke Leistungen der Vorarlberger Badmintonspielerinnen beim Future-Series-Turnier in Sofia: Bei den Bulgarian International holte die Götznerin Lena Rumpold gemeinsam mit der Wahl-Vorarlbergerin Sarah Dlapka den dritten Platz, während sich Amelie Thurnherr (BC Hohenems) und Jana Weissenbach (UBSC Wolfurt) bis bei ihrem Debüt in dieser Turnierkategorie ins Viertelfinale vorspielten.

Lena Rumpold und Sarah Dlapka freuen sich über Rang drei in Bulgarien. ©ÖBV

Souverän bis ins Halbfinale

Rumpold und Dlapka knüpften nahtlos an ihre zuletzt starke Form an. Nach einem Freilos in Runde eins ließen sie dem Schweizer Duo Metzger/Panza sowie der zypriotischen Paarung Nazarenko/Pissi keine Chance, beide Matches entschieden sie klar in zwei Sätzen für sich.

Erst im Halbfinale war gegen das polnische Duo Anastasia Khomich und Ulyana Volskaya Endstation. Mit dem dritten Platz sicherten sich Rumpold/Dlapka erneut wertvolle Weltranglistenpunkte. "Wir sind sehr froh über diesen dritten Platz. Er gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden Turniere", sagte Lena Rumpold, die am Wochenende mit dem UBSC Wolfurt in die Bundesliga-Saison startet, nach der Partie.

Für die beiden war es das zweite Halbfinale in Folge bei einem internationalen Turnier. ©ÖBV

Bei Debüt direkt ins Viertelfinale

Auch Amelie Thurnherr und Jana Weissenbach zeigten in Sofia auf. Nach einem Freilos zum Auftakt bezwangen sie die türkischen Gegnerinnen Tugce Damar und Ece Terzi in zwei Sätzen. Im Viertelfinale mussten sie sich jedoch den topgesetzten Bulgarinnen Miheala Chepisheva und Tsvetina Popivanova geschlagen geben.

Thurnherr zog dennoch ein positives Fazit: "Alles in allem kann ich mit dem Turnier zufrieden sein. Im Damendoppel erreichte ich zusammen mit Jana Weissenbach das Viertelfinale, wo wir uns allerdings gegen die Nummer eins des Turniers geschlagen geben mussten." Im Einzelbewerb lief es für sie weniger rund – dort kam nach der zweiten Qualifikationsrunde das Aus.

Die Vorarlberger Abordnung in Sofia: Trainer Ben Caldwell, Fiona Scrinzi, Sarah Dlapka (hinten v. l.), Jana Weissenbach, Amelie Thurnherr und Lena Rumpold (vorne v. l.) ©ÖBV

Nächste Station: Türkei

Bereits in der kommenden Woche geht es für beide Doppel weiter. Beim nächsten internationalen Turnier in der Türkei wollen Rumpold/Dlapka sowie Thurnherr/Weissenbach ihre Form bestätigen und weiter Punkte für die Weltrangliste sammeln.

(VOL.AT)

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