Länder der Opec+ wollen mehr Erdöl fördern

Die Gruppe begründete den Schritt mit den "stabilen globalen Wirtschaftsaussichten" und niedrigen Öl-Lagerständen. Zur Opec+ gehören neben Saudi-Arabien und Russland auch Algerien, der Irak, Kasachstan, Kuwait, der Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Analysten sehen Kampf um Marktanteile als Grund
Zugleich bekräftigten sie, dass sie ihren Kurs immer wieder der Lage anpassen würden. Im September war der Brent-Ölpreis auf rund 65 US-Dollar pro Barrel gefallen. Das bedeutete einen leichten Rückgang gegenüber dem Vormonat und ein deutliches Minus gegenüber September 2024.
Analysten gehen davon aus, dass insbesondere Saudi-Arabien weniger auf einen hohen oder stabilen Ölpreis, sondern auf die Rückgewinnung von Marktanteilen setzt. Die acht Staaten wollen am 2. November erneut über ihre Förderpolitik entscheiden, die dann für Dezember den Rahmen setzt.
(APA/dpa)
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