Deutscher Kulturpreis für Herta Müller und Maria Furtwängler

Ehrungen für Unerschrockenheit und gesellschaftliches Engagement
Bei Müller hob die Kulturförderung ihre Unerschrockenheit hervor. In ihren Werken mahne sie für Freiheit und Menschenwürde und schildere schonungslos die Mechanismen von Angst und Kontrolle. Gerade in der aktuellen politischen Lage hätten die Werke der 72-Jährigen große Bedeutung. 2009 hatte Müller für ihren Roman "Atemschaukel" den Literaturnobelpreis erhalten.
Furtwängler ("Tatort") beeindruckte neben ihrer Schauspielerei auch mit ihrem gesellschaftlichen Engagement. So engagiere sie sich unter anderem für Klima- und Artenschutz oder Geschlechtergerechtigkeit, wie es hieß.
Der Deutsche Kulturpreis wird seit 1985 verliehen und ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Empfangen haben ihn bisher unter anderem Prominente wie Königin Silvia von Schweden oder der Pianist und Dirigent Daniel Barenboim, aber auch Institutionen wie das Staatsschauspiel Dresden oder die Stiftung Lesen.
(APA/dpa)
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