Initiative „Ich bin Wertschätzer*in“ setzt ein Zeichen für mehr Wertschätzung im Alltag

Doren. Die Gemeinde Doren hat mit der Initiative „Ich bin Wertschätzer*in“ ein Projekt gestartet, das Wertschätzung in den Mittelpunkt stellt. Unterstützt von der Marke Vorarlberg und der Regio-V wurde die Initiative beim Vorarlberger Kreativpreis 2025 ausgezeichnet. Mittlerweile hat sich die Initiative auch im Großen Walsertal etabliert: Dort ist anlässlich des Jubiläums des Biosphärenparks bis Ende des Jahres eine eigene Ausstellung zu sehen. Neben der Kampagne für Erwachsene stehen in Doren die Kinder im Fokus: Ein Malwettbewerb, aus dem ein Memory-Spiel entstanden ist, mündet nun in eine große Kinder-Vernissage am 5. Oktober. Medienvertreter sind eingeladen, über diese besonderen Momente von gelebter Wertschätzung zu berichten.
Die Initiative – eine Haltung, die verbindet
„Was schätzt du wert?“ – mit dieser einfachen, aber kraftvollen Frage an Ortseingängen und mit Wertschatz-Postkarten hat die Gemeinde Doren die Initiative ins Leben gerufen. Ziel ist es, Wertschätzung als Haltung im Alltag zu stärken – in Bezug auf Natur, Kultur, Familie, Demokratie und Zukunft. Die Initiative lädt ein, die positiven Aspekte des Lebensraums bewusst wahrzunehmen und darüber in den Dialog zu kommen. Wertschätzung wird nicht als Schlagwort verstanden, sondern als Haltung: das Erkennen und Anerkennen von Umgebung, Menschen und Möglichkeiten, die das Leben bereichern und Zufriedenheit schenken.
Ein zentrales Erfolgselement ist der Perspektivwechsel: Nicht die Gemeinde spricht über die Menschen, sondern die Menschen selbst kommen zu Wort. So entsteht Bewusstsein für das Verbindende – die Basis für eine Kultur der Wertschätzung, die Generationen übergreifend trägt. Das stärkt Nähe im Miteinander und Vertrauen in gemeinschaftliches Handeln – eine Grundvoraussetzung für gelebte Demokratie.
Vielfältige Maßnahmen für alle Generationen & Einladung zur Kinder-Vernissage
„Ich bin Wertschätzer*in“ lebt von vielen Maßnahmen, die alle Altersgruppen ansprechen: Postkartenaktionen, Wortgottesfeier, Vorträge und Veranstaltungen sowie kreative Impulse in Schulen und Vereinen machen Wertschätzung erfahrbar. Besonders sichtbar wird das bei den Jüngsten: Kinder aus Kindergarten und Volksschule in Doren haben an einem Malwettbewerb teilgenommen und ihre persönlichen Wertschätze zu Papier gebracht – oft Familie, Freunde oder Natur, aber auch Musik, Vereine oder Haustiere. Aus den Gewinner-Motiven entstand ein Wertschätzer-Memory-Spiel, das die Vielfalt kindlicher Perspektiven bewahrt.
Am Sonntag, 5. Oktober 2025, um 11 Uhr werden alle Bilder bei einer Kinder-Vernissage im „Unser KleinWien“ in Doren ausgestellt. Begleitet von Kinderchor und feierlicher Eröffnung zeigt die Ausstellung, was Wertschätzung für junge Menschen bedeutet. Pressevertreter sind herzlich eingeladen.
Auszeichnung beim Vorarlberger Kreativpreis
Im September 2025 wurde „Ich bin Wertschätzer*in“ mit dem Vorarlberger Kreativpreis ausgezeichnet und erreichte in der Kategorie „Kampagne“ unter 23 Einreichungen den dritten Platz – eine Würdigung für kreative Kommunikation und ein starkes Statement für Haltung und Zukunft.
Ausweitung ins Große Walsertal
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Biosphärenparks wurde die Initiative ins Große Walsertal ausgeweitet. Bis Ende des Jahres ist im Biosphärenparkhaus in Sonntag eine Ausstellung zu sehen, die mit interaktiven Elementen und Mitmach-Stationen zur Frage „Was schätzt du wert?“ einlädt.
Starke Partner an der Seite
Möglich wird die Initiative durch die Unterstützung der Marke Vorarlberg und der Regio-V – Partnerschaften, die Wertschätzung als verbindendes Element in der Region stärken.
Hintergrund: Was steckt hinter „Ich bin Wertschätzer*in“?
„Ich bin Wertschätzer*in“ ist eine interaktive Kampagne, die einlädt, die Vielfalt und die positiven Aspekte des Lebensraums bewusst wahrzunehmen und aktiv mitzugestalten. Gestartet 2024 in Doren und seit Mitte 2025 im Großen Walsertal fortgeführt, richtet sich die Kampagne an alle Generationen – Einheimische wie Zugezogene. Der Zeitraum ist auf zwei Jahre angelegt und in drei Phasen gegliedert: Bewusstmachen („Was schätzt du wert?“), Erleben (sieben Wertschätze: Wasser, Natur, Wärme, Familie, Kultur, Demokratie, Zukunft) und Aktivierung („Ich bin Wertschätzer*in“).
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