USA werden "jeden Zentimeter" NATO-Luftraum verteidigen

Man erwarte von Russland, dass es nach Wegen zur Deeskalation suche und nicht eine Ausweitung des Konflikts riskiere, sagte Waltz weiter. Zudem müsse Russland direkt mit der Ukraine über ein Ende des Krieges verhandeln, forderte er. Luftraumverletzungen durch Russland sorgten zuletzt für Unruhe unter den NATO-Verbündeten in Europa. So waren nach Angaben Estlands am Freitag drei russische Kampfjets etwa zwölf Minuten lang in den Luftraum des Landes eingedrungen. Russland bestritt diese Darstellung.
Außenministerin Beate Meinl-Reisinger postete auf X, dass dies "Teil eines Musters russischer Provokationen" sei. "Solche Verstöße gegen die territoriale Integrität souveräner Staaten sind inakzeptabel", schrieb die Außenministerin.
Bei einem russischen Luftangriff auf die Ukraine waren in der Nacht auf den 10. September eine große Zahl von Drohnen in den Luftraum Polens und damit der NATO geflogen. Die polnische Luftwaffe und andere NATO-Verbündete schossen erstmals einige der Flugkörper ab. Bisher wurden nach offiziellen Angaben in mehreren polnischen Gebieten im Osten und im Zentrum des Landes die Fragmente von 18 Drohnen gefunden. Auch Rumänien registrierte eine russische Drohne.
(APA/dpa)
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