Der siebte Spieltag der ADMIRAL Bundesliga verspricht ein spannendes Duell im Ländle: Der SCR Altach empfängt die WSG Tirol – zwei Teams, die derzeit mit ganz unterschiedlichem Rückenwind unterwegs sind. Während die Altacher mit Selbstvertrauen in die Partie gehen, hat die WSG zuletzt an Schwung verloren. Doch wie so oft im Fußball liegt gerade darin die Würze.
Ein Heim mit starker Bilanz
Die Altacher haben sich in dieser Saison bislang von ihrer besten Seite gezeigt. Mit 11 Punkten aus den ersten sechs Spielen steht das Team von Trainer Fabio Ingolitsch auf einem beachtlichen dritten Tabellenplatz. Besonders stark: In den bisherigen Heimspielen sind die Rheindörfler noch ungeschlagen. Sieben Bundesliga-Heimspiele ohne Niederlage – das gelang zuletzt 2016.
Auch die Defensive zeigt sich stabil wie lange nicht: Vier der letzten sieben Heimspiele endeten ohne Gegentreffer. „Wir wollen diese Serie unbedingt ausbauen und unseren Fans einen weiteren Heimsieg schenken“, so Ingolitsch im Vorfeld.
WSG mit Rekordstart – und Delle
Auch die Gäste aus Tirol haben Grund zur Freude – zumindest was den Saisonstart betrifft. Acht Punkte nach fünf Runden bedeuteten Klub-Rekord. Doch zuletzt geriet die Erfolgswelle ins Stocken: Seit drei Spielen wartet die WSG auf einen Sieg. Die erste Saisonniederlage (1:2 gegen Hartberg) brachte zuletzt etwas Sand ins Getriebe.
Offensiv bleibt die Elf von Thomas Silberberger jedoch gefährlich: In allen bisherigen Spielen dieser Saison traf die WSG, insgesamt zehn Mal – ein weiterer Rekordwert für den Klub.
Rückkehrer im Fokus
Für zwei Tiroler Akteure wird die Partie im Schnabelholz ein emotionales Heimspiel: Benjamin Böckle und insbesondere Valentino Müller kehren in ihre alte Heimat zurück. Müller, heute 26 Jahre alt, ist nicht nur gebürtiger Vorarlberger, sondern wurde auch fußballerisch beim SCR Altach groß. Vier Jahre trug er das Trikot der Altacher, ehe es ihn 2019 zum LASK zog.
Statistik spricht für die Gäste
Ein Blick in die Statistik zeigt: Die WSG Tirol gewann drei der letzten vier Bundesliga-Duelle gegen Altach – zuletzt sogar drei Mal in Folge. Eine solche Serie schaffte man zuvor nur gegen Ried und Hartberg. Die Favoritenrolle ist damit keineswegs klar verteilt.
Personalsituation und Stimmung
Bei Altach ist die personelle Lage weitgehend entspannt. Lediglich Vesel Demaku fehlt weiterhin verletzungsbedingt. Aufseiten der WSG gibt es keine bestätigten Ausfälle.
Beide Teams setzen auf ihre Fans – Altach besonders auf die Unterstützung im eigenen Stadion. Die Stimmung in Schnabelholz war zuletzt elektrisierend, und das soll auch gegen die Tiroler der Fall sein.
Fakten zum Spiel
- Anpfiff: Sonntag, 21. September 2025, 14:30 Uhr
- Spielort: Stadion Schnabelholz, Altach
- Schiedsrichter: Emil Ristoskov
- Tabelle: SCR Altach (3.), WSG Tirol (7.)
- Letzte Spiele:
- SCR Altach: 1:0-Sieg gegen LASK
- WSG Tirol: 1:2-Niederlage gegen Hartberg
- Letzte Duelle: 3 Siege WSG, 1 Sieg Altach (Saison 2024/25)
- Altachs Heimserie: 7 Spiele ungeschlagen
- WSG-Torschnitt: 10 Tore in 5 Spielen
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