"Tinder-Schwindler" in Georgien festgenommen
Details zur Festnahme nannte der Sprecher des georgischen Innenministeriums nicht. Den Frauen, die Leviev über die App kennenlernte, täuschte er dann angebliche Notlagen vor und bat sie um größere Geldsummen. Das Geld zahlte er nie zurück. Seine Betrugsmasche gilt als besonders drastisches Beispiel für das sogenannte Catfishing, bei dem Betrüger im Internet eine falsche Identität vortäuschen, um ihren Opfern Geld abzunehmen. Leviev soll seinen Opfern ein Luxusleben inklusive Leibwächtern und Privatjets vorgetäuscht haben, was seinen Schwindel überzeugend, aber auch sehr kostspielig machte. In der 2022 veröffentlichten Netflix-Doku wird die Geschichte mehrerer seiner mutmaßlichen Opfer erzählt. Demnach betrog er Frauen in Norwegen, Finnland und Schweden um schätzungsweise zehn Millionen Dollar (8,53 Mio. Euro).
(APA/AFP)
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