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Serien sind da um gebrochen zu werden

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Am Samstag empfängt der SCR Altach den LASK im Stadion Schnabelholz. Der starke Saisonstart spricht für den SCRA – zugleich wartet man in Heimspielen seit 13 Partien auf einen Sieg gegen die Linzer.

Altach liegt nach sechs Runden mit acht Punkten auf Platz fünf. Zwei Siege, zwei Remis und eine Niederlage just vor der Länderspielpause (0:1 bei Austria Wien) stehen zu Buche. Das Torverhältnis von 4:2 unterstreicht die defensive Stabilität – gemeinsam mit Rapid stellt der SCRA aktuell die beste Abwehr der Liga.

Abwehrchef Benedikt Zech ist nach seinem Rippenbruch wieder fit.

LASK mit mäßigem Start

Gegen den LASK ist der SCRA im eigenen Stadion seit 13 Ligaduellen sieglos. Der letzte Heimsieg datiert vom 23. September 2011 (2:0) – damals stand noch Adi Hütter an der Seitenlinie. Insgesamt lautet die Ligagesamtbilanz aus 46 Duellen: 9 Siege, 10 Remis und 27 Niederlagen bei 38:72 Toren.

Die VN-Ausgabe nach dem letzten Altacher Heimsieg gegen den LASK.

An das letzte Aufeinandertreffen können sich die Altach-Fans noch gut erinnern: Mit einem 0:0-Remis auswärts in der Stahlstadt fixierte der SCRA am letzten Spieltag der vergangenen Saison in letzter Sekunde den Klassenerhalt.

Joao Sacramento blickt auf einen schwierigen Start zurück. ©GEPA

Aktuell rangieren die Oberösterreicher unter Neo-Cheftrainer João Sacramento mit drei Punkten auf Tabellenplatz zehn. Der einzige Sieg gelang am 3. Spieltag zuhause gegen Austria Wien (2:1).

Heimbilanz SCR Altach

Heimbilanz des SCR Altach gegen aktuelle Bundesligisten

Nur Ligaspiele, nur Heimspiele
Gegner Letzter Heimsieg Ergebnis letzter Sieg Spiele seither sieglos
LASK 23.09.2011 2:0 13
RB Salzburg 02.03.2020 3:2 5
TSV Hartberg 16.10.2022 1:0 4
Sturm Graz 30.01.2021 2:1 4
Rapid Wien 15.08.2021 2:1 3
GAK 14.04.2007 3:1 3
BW Linz 03.05.2013 2:1 3
WSG Tirol 26.04.2025 3:0
Wolfsberger AC 18.04.2024 2:0
SV Ried 09.08.2025 1:0

Dazu stehen vier Niederlagen und ein Torverhältnis von 4:12 zu Buche. Vor der Länderspielpause mussten die Linzer zudem eine empfindliche 0:3-Derbyschlappe gegen Aufsteiger Ried hinnehmen. Auf diesen missglückten Saisonstart reagierte die sportliche Führung kurz vor Transferschluss und holte mit Saša Kalajdžić einen 19-fachen Nationalspieler zurück in die Bundesliga. Von ihm erhoffen sich die Verantwortlichen neue Impulse. Es ist bereits fix, dass die Reise ins Schnabelholz antreten und gegen Paul Koller und Co. auflaufen wird.

Entspannte Personalsituation

Personell hat sich die Lage im Lager der Rheindörfler wieder entspannt. Bis auf den Langeitverletzten Vesel Demaku und Ersatztormann Daniel Antosch, der mit muskulären Problemen ausfällt, stehen die zuletzt angeschlagenen Benedikt Zech, Ousmane Diawara und Marlon Mustapha wieder zur Verfügung. Auch die Neuzugänge Moritz Oswald (zuvor Rapid Wien) und Mittelstürmer Srdjan Hrstic (zuvor BK Häcken) gehören dem Spieltagskader an. Für Neuzugang und Bayern-Juwel Gibson Adu (17) kommt das Spiel gegen die Linzer Athletiker allerdings noch zu früh, da die Spielgenehmigung für den Teenager noch nicht vorliegt.

(VOL.AT)

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