Der 31-jährige Marcus Rostad aus dem Südosten Norwegens war am 6. September 2025 zu Besuch bei seinem Vater an der Westküste. Gemeinsam fuhren sie hinaus aufs offene Meer – nicht ahnend, dass dieser Angelausflug Geschichte schreiben würde.

Plötzlicher Biss im Nordmeer – Kampf mit dem Giganten
Mitten auf dem Nordmeer schlug ein Blauflossen-Thunfisch an – und der hatte es in sich. Laut dem Angler zog das Tier rund 400 Meter Schnur von der Rolle.

Was folgte, war ein zweieinhalbstündiger Kraftakt, bei dem sogar das Steuerrad des Bootes abfiel. Die Crew musste es während des Drills notdürftig wieder anschrauben.
"Trainingseinheit" auf hoher See – Angler völlig erschöpft
"Wäre noch einer an die Leine gegangen, hätte ich mich wohl krankgemeldet", sagte Rostad im Interview mit dem norwegischen Rundfunk NRK.

Der Fisch war am Ende 2,40 Meter lang und wog exakt 280 Kilogramm. Geködert wurde er mit einem 20 Zentimeter langen Gummiköder in Tintenfischform.
Was mit dem Fisch geschah – und was bleibt
Nach der spektakulären Aktion wurde das Fleisch des Thunfischs bei der lokalen Fischannahmestelle in Måløy verkauft, ein Teil davon könnte laut dem Angler auch in norwegischen Sushi-Restaurants landen. Für Marcus Rostad bleibt nicht nur die Erinnerung: Er will die Schwanzflosse des Fisches trocknen und zu Hause aufhängen.
(VOL.AT)
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