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Linzer Klangwolke legt Fokus wieder mehr auf die Musik

Die Klangwolke lockt alljährlich zahlreiche Zuseher an
Die Klangwolke lockt alljährlich zahlreiche Zuseher an ©APA/WERNER KERSCHBAUMMAYR
Die visualisierte Klangwolke steigt am Samstagabend über der Donau in Linz auf. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren soll weniger Spektakel und wieder mehr Klangerlebnis in den Fokus rücken, so wie bei der Premiere 1979, als sich Anton Bruckners 8. Symphonie erhob. Unter dem Titel "Urban Pulse" spürte das kreative Team dem Takt nach, in dem das "Herz der Stadt" schlägt. Erstmals seit 1980 ist auch wieder das Bruckner Orchester beteiligt, das die Musik einspielte.

Ausgangspunkt der Klangwolke 2025 bildeten die Kompositionen des Linzer Johannes Berauer und der Fünfer-Takt von Multipercussionist Christoph Sietzen. Darauf setzten Regisseur Simon Eichenberger mit der Erzählung auf, ebenso das Bühnenbild und Lichtdesign sowie die Videoinstallationen der oberösterreichischen Videodesignschmiede grauwerk. Im Anschluss wartet auf die Zehntausende Besucher im Donaupark wieder eine Nachklangwolke.

(S E R V I C E - Linzer Klangwolke 25 "Urban Pulse", Samstag, 6. September, 20.30 Uhr Donaupark Linz; Nachklangwolke ab 21.30 Uhr)

(APA)

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