Biden wegen Hautkrebses operiert

Unklar war zunächst, wann genau er sich der Operation unterzogen habe. Ende August war der Ex-Präsident beim Verlassen einer Kirche in seinem Heimat-Bundesstaat Delaware mit einem deutlich sichtbaren Pflaster auf der Stirn fotografiert worden.
Aggressive Prostataerkrankung
Zur Entfernung des Hautkrebses sei eine Operationstechnik namens Mohs angewendet worden, bei der dünne Hautschichten abgetragen und mikroskopisch untersucht werden, bis keine Anzeichen von Krebs mehr nachweisbar sind, teilte Bidens Büro laut US-Medien weiter mit. Diese Art der Behandlung werde bei den häufigsten Formen von Hautkrebs eingesetzt. Bereits 2023 hatten Ärzte bei Biden - noch während seiner Amtszeit - Hautkrebs entfernt. Nach damaligen Angaben handelte es sich um ein Basalzellkarzinom, auch bekannt als weißer oder heller Hautkrebs.
Biden hatte erst im Mai eine aggressivere und weit fortgeschrittene, aber behandelbare Form der Prostatakrebserkrankung öffentlich gemacht. Der Krebs habe auf die Knochen gestreut, hieß es damals.
Zweifel an Bidens Gesundheit oft hitzig diskutiert
Biden, der im Januar als bislang ältester US-Präsident aus dem Amt schied, wollte ursprünglich 2024 erneut antreten, zog sich jedoch wegen wachsender Zweifel an seiner körperlichen und geistigen Verfassung zurück. Daraufhin kandidierte Vizepräsidentin Kamala Harris, verlor aber gegen Donald Trump.
(APA)
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